„Karrierespuren – Spurensuche“ ein großer Erfolg

Mit fast 100 Besuchern musste für diesen ersten Abend der neuen Reihe „Karrierespuren“ zunächst ein neuer Raum gesucht werden. Im großen ‚Walter- Schatt-Saal‘ fanden dann alle Studierende und Ehemalige  Platz und wurden von Dekan der Fakultät, Professor Hüttl willkommen geheißen .
‚Cybercrime‘, seine Verhinderung bzw. seine Aufklärung stand im Mittelpunkt dieses Abends. Ein echter Cybercop, der Leiter des neugegründeten K11 „Cybercrime“ der Kriminalpolizei Rosenheim, Kriminalhauptkommisar Witgar Neumaier,  begann den Abend mit einem Überblick über die Tätigkeiten und Zuständigkeiten seiner Abteilung. Wie mühselig und arbeitsaufwändig die Aufklärung  von Computerdelikten ist, machte er an einigen Beispielen deutlich.Von Pishing ,Malware und Spyware bis zur Ransomware mit der Bitcoins erpresst werden, reicht das Aufgabenspektrum der K11. Ein weites Feld für das dringend Spezialisten gesucht werden. Der Vortrag endete mit einer Darstellung , wie aus einem Bachelor-Absolventen der Informatik oder Wirtschaftsinformatik ein Cybercop werden kann.

Ablauf der Ausbildung

Das war die Überleitung zum Vortrag des Absolventen Lukas Weis, der nach dem Bachelor Studium und einer  einjährigen  Ausbildung  jetzt beim K11 angefangen hat. Seine Beweggründe diese Laufbahn zu wählen und seine Erfahrungen in diesem Ausbildungsjahr  bildeten den Inhalt seines Vortrags. Zum Abschluss kam mit Michael Hochenrieder  ebenfalls ein Absolvent der Fakultät für Informatik zu Wort, welcher seit 2001 mit von ihm gegründeten HvS-Consulting  IT-Sicherheit als Dienstleistung anbietet. Sein mit vielen Erfahrungen und Referenzfällen angereicherter Vortrag wurde von den Studierenden mit großem Interesse verfolgt.
Sehr viele der Teilnehmer nahmen anschließend die Gelegenheit wahr, bei einem kleinen Imbiss noch intensiv miteinander und mit den Referenten und den Professoren sich auszutauschen.